Gesundheit in Hamburg

Regelmäßig veröffentlicht die zuständige Behörde einen Bericht, der die „Basisinformationen zur Gesundheit in Hamburg“ wiedergibt. Der aktuelle Sachstand wurde Ende Dezember veröffentlicht und reflektiert auf 70 Seiten anhand von fünf Schwerpunkten detailliert den Sachstand zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Zuerst werden die Ergebnisse im Überblick dargestellt, es folgen die Abschnitte zur Demografie, der Lebenserwartung und Sterblichkeit, der Häufigkeit von Krankheiten (u.a. mit den Themen psychische Erkrankung und Depression) sowie Sachstände zur ambulanten und stationären Versorgung. Jeder Abschnitt wird auch mit Hilfe einer Karte Hamburger Stadtteile visualisiert und mit weiteren Grafiken dargestellt. Durch weitere kurze Zusammenfassungen und die Hervorhebung von zentralen Fakten fällt es sehr leicht, die Informationen zu erfassen und für sich diejenigen Teile des Berichts zu finden, die einen selbst interessieren.

Nicht überraschend kommt auch der Bericht in seinen Schlussfolgerungen zu dem Fazit: „Nach wie vor ist Gesundheit stark mit der sozialen Lage verknüpft. In den sozial schlechter gestellten Hamburger Stadtgebieten zeigen sich eine höhere Krankheitshäufigkeit und allgemeine Sterblichkeit. Auch die vorzeitige Sterblichkeit vor dem 65. Lebensjahr ist in diesen Regionen deutlich höher als in sozial besser gestellten Regionen.“ (S. 64). Das bestätigt damit auch für Hamburg die in aktuellen Studien genannten Zusammenhänge von Gesundheit und sozialem Status sowie der Frage nach der Gesundheitskompetenz.

Der Bericht kann unter publikationen@soziales.hamburg.de / Tel. 428 37 2368 bestellt werden und steht zum Download auf der Website der Sozialbehörde zur Verfügung.
 

Frank Omland
Öffentlichkeitsarbeit

 

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