Neue Gruppen / Gruppen in Gründung
Hier finden sich Texte von einigen Gruppen, die ganz neu sind bzw. gerade gegründet werden.
In der Regel sind 80 bis 100 Gruppen gerade in der Gründungsphase.
Eine Nachfrage bei uns am Selbsthilfe-Telefon lohnt sich also immer (040 39 57 67 / Mo-Do 11-17 Uhr).
Leben mit Magenverkleinerung
Eine Magenverkleinerung verändert nicht nur den Körper, sondern auch das ganze Leben. Essen, Nicht-Essen, Supplemente, Gefühle, Beziehungen – vieles wirkt neu. Doch der Kopf hält oft an alten Verhaltensweisen fest. „Emotionaler Hunger“, Stress, Essdruck, Gesundheit, Leistungsdrang, „Funktionieren müssen“ erschweren das neue Leben. Wir möchten diesen Weg nicht mehr allein gehen. In unserer Selbstshilfegruppe treffen wir uns, um:
- ehrlich über Erfahrungen, Sorgen und Erfolge zu sprechen
- einander Mut zu machen, wenn es schwer wird
- Tipps für den Alltag zu tauschen
- Barrieren zu erkennen, zu benennen und mögliche Lösungen gemeinsam zu suchen
- kleine und große Fortschritte gemeinsam zu erleben.
Hier ist Platz für Fragen, offenen Austausch, deine Zweifel, Stolpersteine, Freude und Gemeinschaft. Ob mitten im MMK, frisch operiert oder vor längerer Zeit – hier bist du willkommen.
Kontakt: shg.lmmv@web.de
Endometriose und Verwachsungen
Menschen mit Endometriose und Verwachsungen stehen häufig vor besonderen medizinischen, psychischen und sozialen Herausforderungen. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann Halt geben und entlasten. Und er kann Mut machen, sich gemeinsam auf die Suche nach neuen Wegen im Umgang mit der Erkrankung zu begeben.
Im Austausch kann es z.B. um Alltagserfahrungen, Schmerzmanagement und Bewältigungsstrategien, Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungsansätzen und um den Umgang mit der Erkrankung am Arbeitsplatz, in der Partnerschaft, der Familienplanung und weiteren sozialen Kontakten gehen.
Die Gruppe ist offen für Menschen, die von Endometriose und Verwachsungen betroffen sind. Los geht es am 20. November in Wandsbek - die ersten Treffen werden von KISS begleitet, damit Sie einen guten Einstieg in den eigenständigen Austausch als Selbsthilfegruppe finden können. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder https://www.kiss-hh.de/service/online-beratung
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Anorexie
Wenn ein geliebter Mensch an Anorexie erkrankt, gerät oft die ganze Familie aus dem Gleichgewicht. Ohnmacht, Sorgen, Unsicherheit und viele offene Fragen begleiten den Alltag. In unserer Selbsthilfegruppe finden Angehörige Raum für Austausch, Verständnis und gegenseitige Unterstützung.
Egal, ob du Mutter, Vater, Partner*in oder eine andere nahestehende Person bist - du bist herzlich willkommen. Gemeinsam ist man weniger allein.
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder https://www.kiss-hh.de/service/online-beratung
Pfund für Pfund
Wir möchten eine neue Selbsthilfegruppe gründen, in der wir uns einmal wöchentlich treffen, um uns gemeinsam mit unseren Essgewohnheiten auseinanderzusetzen. Wir wollen gemeinsam versuchen, nach Lösungen für uns zu suchen. Uns gegenseitig motivieren, zuhören, Tipps und Tricks austauschen. Von unseren Erfahrungen berichten und unser Leben für uns wieder etwas leichter machen.
Wenn du interessiert bist, schließe dich uns an. Denn gemeinsam geht vieles leichter. Mail: pfundfuerpfundgemeinsam@web.de
Selbsthilfegruppe: Körperdysmorphie und Emotionales Essen
Fühlst du dich oft unwohl in deinem eigenen Körper und merkst, dass du in emotional belastenden Momenten dazu neigst, mehr zu essen als für deinen Körper gesund ist? Du bist nicht allein mit diesen Herausforderungen. Wir laden dich herzlich zu unserer Selbsthilfegruppe ein, in der wir uns über Körperdysmorphie und emotionales Essverhalten austauschen möchten.
Wir werden unsere Gruppentreffen vorerst online per Videokonferenz veranstalten mit dem Ziel uns langfristig in Person zu treffen.
Komm vorbei und lass uns in unserem gemeinsamen Safe Space gegenseitig unterstützen und Strategien entwickeln, um ein gesünderes Selbstbild und Essverhalten zu fördern.
Kontakt: dysmorphie-kiss@outlook.com
Migräne Miteinander
Gemeinsam Wege zur Linderung finden!
Leidest du unter Migräne und suchst nach Unterstützung, um besser damit umzugehen? Dann bist du bei uns genau richtig!
Unsere neue Gruppe „Migräne Miteinander“ richtet sich an alle, die unter Migräne leiden - natürlich unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Jede*r ist willkommen.
Wir möchten uns etwa alle 3 Wochen in Allermöhe in Hamburg Bergedorf treffen und uns in entspannter Atmosphäre über Alltagstipps, verschiedene Therapieansätze, hilfreiche Strategien sowie den Umgang mit mentalen Belastungen austauschen. Die genauen Termine und den Rahmen können wir gemeinsam gestalten.
Lass uns zusammen Erfahrungen teilen, einander unterstützen und somit neue Wege zur Linderung entdecken. Werde Teil einer Gemeinschaft, die dich versteht und dir zur Seite steht. Wir freuen uns auf dich!
Bei Interesse oder Fragen melde dich gerne bei Laura: laura.selbsthilfe@gmail.com
Selbsthilfegruppe für progressive Blickparese (PBS)
Die Gruppe richtet sich an Betroffene und Angehörige der supranukleären Blickparese. Als Selbstbetroffener möchte ich über die Lebensperspektiven sprechen und hören, wie es anderen damit geht.
Mögliche Symptombehandlugnen sind ein weiteres Thema. Und natürlich spielt Geselligkeit trotz der Krankheit eine große Rolle.
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder über die schriftliche Online-Beratung...
Selbsthilfe und Achtsamkeit für Menschen mit Schizophrenie - Ein Weg zur Genesung
Möchtest du deine Aufmerksamkeit achtsam auf dich richten und Verantwortung übernehmen, damit du bewusster leben kannst? Möchtest du gemeinsam lernen mit der Diagnose Schizophrenie, die wir bekommen haben, durch Selbstliebe und Akzeptanz fürsorglich mit dir selbst umzugehen? Selbstrespekt erlernen und das, was wir für anderen oft schon immer gemacht, getan, gezeigt und gegeben haben, vor allem dir selbst geben? Es wird Zeit mit uns selbst liebevoll zu uns selbst zu sein. Ich möchte gerne meine Erfahrungen teilen und eure hören, mit euch gemeinsam weiter lernen. Lasst uns uns gegenseitig unterstützen und trotz dieser Diagnose, wie normale Menschen den Rest unseres Lebens leben verschönern und bewusster Leben. Gemeinsam sind wir stark. Jeder Mensch hat eigenes Licht in sich. Lasst uns unsere Licht zum Leuchten bringen. Deine Seele weiß immer, was sie tun muss um sich selbst zu heilen. Die Herausforderung ist es deinen Verstand zum Schweigen bringen.
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder über die schriftliche Online-Beratung.
Selbsthilfegruppe Verletzung und Sport
Du hattest oder hast eine Verletzung, die dich an der Ausübung deiner Sportart hindert und möchtest dich mit Menschen austauschen, die dasselbe durchmachen?
Dann bist du bei uns richtig!
Wir wollen uns austauschen, Frustration und Freude miteinander teilen und hoffentlich gemeinsam neue Perspektiven finden.
Egal ob Hobby-, Freizeit- oder Leistungssport – wenn du deine Aktivität vermisst, bist du herzlich willkommen.
Kontakt: sport.verletzung.hh@gmail.com
Junge Angehörige schwerkranker Menschen
Diese Gruppe richtet sich an Menschen, die mit der schweren Erkrankung einer nahestehenden Person wie Eltern, Geschwister, etc. zu kämpfen haben. Dabei geht es konkret um die Erfahrung, sich bereits in jungen Jahren mit dem potenziellen Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert zu sehen, wodurch wichtige Erfahrungen wie Selbstfindung, Studienwahl, die erste Liebe oder ähnliches in den Hintergrund rücken.
Als Tochter eines lungenkranken Vaters, dessen Diagnose seit nunmehr sieben Jahren mein Leben bestimmt, möchte ich einen Raum schaffen, in dem wir über die Sorgen, das Hoffen und die Unsicherheit sprechen können und Wege finden, trotz allem ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
In erster Linie ist die Gruppe für junge Angehörige von Menschen, die chronisch und unheilbar krank sind, die z.B. MS, Lungen- oder Herzerkrankungen, aggressiven Krebs o.ä. haben. Die Altersbegrenzung besteht deshalb, da junge Menschen, die gerade erst dabei sind, ihr Leben aufzubauen und womöglich noch sehr von ihrer Person abhängig sind, oder deren Eltern/Geschwister/etc. bereits in ihrer Kindheit erkrankt sind, eine ganz andere Perspektive haben als solche, die bereits mehr im Leben stehen.
Wenn du nicht sicher bist, ob die Gruppe für Dich geeignet ist, nimm trotzdem gerne Kontakt auf: junge.angehoerige.hamburg@web.de
Initiierte Trauergruppe
Sie haben einen Menschen verloren? Es ist bereits ein Jahr oder noch länger her? Sie wollen ihrer Trauer und dem Verlust Raum schenken und sich gleichzeitig Neuem öffnen. Sie können sich in der Selbsthilfegruppe mit anderen Menschen darüber austauschen, Rückhalt finden und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Diese Dialoggruppe in Gründung wird bei den ersten Treffen durch eine Mitarbeiterin von KISS begleitet, und danach wird die Verantwortung in die Hand der Gruppe gelegt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Der Start der Gruppe ist für November 2025 geplant.
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder über die schriftliche Online-Beratung.
SHG komplexe posttraumatische Belastungsstörung Hamburg
Viele Betroffene einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (kPTBS) haben Probleme bei der Gefühlsregulierung, Überzeugungen über die eigene Person als erniedrigt, unterlegen oder wertlos, begleitet von Scham-, Schuld- oder Versagensgefühlen und Schwierigkeiten, Beziehungen aufrechtzuerhalten und sich Anderen nahe zu fühlen. Darüber hinaus kann eine komplexe Posttraumatische Stresserkrankung begleitet sein von einer Neigung zur anhaltenden Wahrnehmung einer erhöhten aktuellen Bedrohung, auf die ihr Körper mit Betäubtsein bzw. gefühlsmäßiger Abstumpfung oder übermäßige Wachsamkeit bzw. Übererregung reagiert. Diese Reaktionsmuster einer Entwicklungstraumatisierung, inklusive Folgeerkrankungen (wie Depression, dissoziative Störungen, Sucht etc.), belasten unser Leben, wodurch Alltag und Beziehungsgestaltung eine ständige Herausforderung sind. Wir können aber daran arbeiten. Hierfür bietet die „SHG komplexe Posttraumatische Belastungsstörung Hamburg“ einen geschützten Raum, in dem wir uns sicher genug fühlen, uns so zu zeigen, wie wir eigentlich sind. Durch Teilen unserer Erfahrungen als Betroffene, Zuhören und gegenseitige Wertschätzung unterstützen wir uns, um unser Leben vom reinen Überleben zum Wachsen und Gedeihen zu verändern. Voraussetzung für die Teilnahme an der Gruppe ist die Diagnose einer (komplexen) Posttraumatischen Belastungsstörung (k)PTBS (z.B. durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Psychologen).
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder über die schriftliche Online-Beratung.
„Allein geht es nicht mehr – Töchter in der Verantwortung“
Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe für pflegende Töchter und Schwiegertöchter
Oftmals pflegen die Töchter und Schwiegertöchter der Familie die alt und hilfebedürftig gewordenen Eltern. Durch das starke Eingebundensein in die Pflege treten eigene Bedürfnisse und Lebenspläne ins Hintertreffen. Die Beziehung zwischen Eltern und Töchtern verändert sich durch die Pflegesituation spürbar. Auch entstehen Fragen wie z.B. „Warum werde ich als Tochter mit dieser Aufgabe betraut?“ oder „Wie kann ich mich abgrenzen?“
Gerade dann, wenn Töchter die pflegerische Verantwortung für die Eltern übernommen haben, brauchen sie einen Rahmen, der ihnen Entlastung und Unterstützung bietet. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann hierfür hilfreich sein.
Bei Interesse bitte in die Sammelliste eintragen lassen! Kontakt: Selbsthilfe-Telefon: 040-39 57 67 (Mo-Do 11:00-17:00 Uhr)
Pflegende Eltern von schwerbehinderten und pflegebedürftigen Kindern
Als Eltern einer schwerbehinderten und pflegebedürftigen Tochter ist unser Kalender voller Termine: Arztbesuche, Therapiesitzungen, Gutachtentermine, Entwicklungsgespräche. Langwierige Korrespondenzen mit der Pflegekasse, schlaflose Nächte, Krankenhausaufenthalte, Existenzsorgen und der Kampf um dringend notwendige Hilfsmittel prägen unseren Alltag. Die lange To-Do-Liste zu managen und dabei noch zu arbeiten, ist ein Balanceakt. Jeder Ausfall von Pflege- oder Betreuungspersonal führt dazu, dass wir neu priorisieren müssen. Seit wir zusätzlich die Diagnose Epilepsie haben, ist die Situation für uns noch unberechenbarer geworden.
Wie geht es uns dabei, als Eltern von pflegebedürftigen Kindern? Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Welche Angebote sind für uns hilfreich? Wie können wir den Bedürfnissen unserer Kinder gerecht werden, ohne uns selbst dabei zu verlieren? Um diese Fragen soll es in unserer Selbsthilfegruppe gehen. Wenn Ihr Eltern eines schwerpflegebedürftigen Kindes und auf der Suche nach Kontakten mit Menschen in ähnlichen Situationen seid, freuen wir uns über Eure Kontaktaufnahme!
Kontakt: Selbsthilfe-Telefon 040 39 57 67 (Mo-Do 11-17 Uhr) oder über die schriftliche Online-Beratung.
Wir beraten Sie gerne
Montag - Donnerstag, 11 - 17 Uhr
Selbsthilfe-Telefon 040 / 39 57 67
schriftliche Online-Beratung:
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Aktuell geöffnet
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