Die Teilnehmenden treffen sich als Expert*innen in eigener Sache. Sie sind selbst betroffen von einem Problem oder einer Krankheit. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen, die ein bestimmtes Thema oder eine Krankheit betrifft. Diese teilen ähnliche Erfahrungen im Alltag, z.B. als Partner*innen von Suchterkrankten.
In einer Selbsthilfegruppe treffen sich also nur Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind oder es waren. Die verschiedenen Erfahrungen und Umgangsweisen der Menschen sind eine Quelle von Wissen und manchmal auch Inspiration für das eigene Verhalten.