Seit Herbst letzten Jahres wird seitens des UKE erforscht, wie es um die tatsächliche Selbsthilfefreundlichkeit von 40 Reha-Kliniken in Deutschland bestellt ist. In Kooperation mit der Selbsthilfe vor Ort und dem Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG) fand eine erste Runde mit qualitativen Interviews statt, deren Ergebnisse schon auf der Projektseite zum Nachlesen bereit gestellt werden. www.uke.de/extern/kores/materialien/Protokoll%20Auftaktworkshop%20KoReS_05.09.23.pdf
Ab April/Mai folgt die nächste Phase, in der die verschiedenen Beteiligten aus der Selbsthilfe, den Kliniken und auch den dortigen Sozialdiensten einen Fragebogen entwickeln werden, der dann als Grundlage für eine Befragung dienen wird. Ziel ist es natürlich, die Zusammenarbeit von Professionellen und der Selbsthilfe in den Reha-Kliniken zu verbessern und damit den betroffenen Patient*innen vor Ort bessere und passgenauere Angebote machen zu können, was auch die Selbsthilfe einschließt. Wie üblich werden beim Institut für Medizinsoziologie des UKE alle Teilschritte und deren Ergebnisse als Zusammenfassung auf der Website veröffentlicht. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt, die am Ende des Projekts vorliegen werden: https://www.uke.de/extern/kores/umfrage.html