Das wissenschaftliche Institut der AOK hat einen Gesundheits-Atlas ins Netz gestellt: www.gesundheitsatlas-deutschland.de Dieser basiert auf der Analyse von Daten der 27 Millionen AOK-Mitglieder und gliedert die Ergebnisse in acht Oberkategorien (u.a. Atemwege, Krebs, Psyche, Stoffwechsel) und 22 Unterkategorien (u.a. Depression, Hautkrebs, COPD). Neben der Krankheitshäufigkeit auf Ebene der Kreise und Bundesländer werden Daten zum Altersspektrum, Geschlechterverteilung (binär) und zeitlichem Verlauf grafisch dargestellt. Die Daten können aber auch für jede Unterkategorie in einem PDF heruntergeladen werden.
Der Gesundheits-Atlas ermöglicht allerdings keinen direkten Vergleich mit sozialstatistischen Daten, lässt sich aber auf der Ebene der Daten für die Bundesländer indirekt sehr gut mit dem Morbitäts- und Sozialatlas des "BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung", www.bifg.de/atlas, kombinieren, den wir in unseren Newsletter "Gemeinsam Gesundheit gestalten" 03/2022 schon unter die Lupe genommen haben. Dieser kombiniert Gesundheits- und Sozialdaten miteinander und setzt diese grafisch in Beziehung zueinander. Dortige. Filterkriterien sind Alter, Geschlecht, Landkreise sowie ca. 40 Krankheitsbilder.
Beide Online-Atlanten sind einen Blick wert.
Gesundheits-Atlas
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