Essstörungen: Neue offene Eltern-Peergruppe gestartet

Die Beratungsstelle sMUTje spricht mit ihrem neuen Angebot der sMUTje peers Eltern und andere Zugehörige von Betroffenen an, die sich in einem offenen Eltern-Treff miteinander austauschen und gegenseitig unterstützen wollen.

Jede_r fünfte Jugendliche zeigt laut einer Studie des Robert Koch Instituts Symptome einer Essstörung (Quelle: Ärzteblatt). Magersucht, Bulimie oder Binge Eating gehören zu den gefährlichsten und am schwierigsten zu therapierenden psychosomatischen Erkrankungen im Jugendalter, und die Symptome belasten nicht nur die Betroffenen, sondern häufig die gesamte Familie. Eine neue Selbsthilfegruppe unter dem Dach des Therapiehilfeverbunds in Hamburg will deshalb die Mütter und Väter, aber auch Großeltern, volljährige Geschwister oder andere erwachsene An- und Zugehörige von Essgestörten stärken und empowern.

Wir sMUTje peers sind selbst Eltern von (ehemals) Betroffenen, Expert_innen aus eigener Erfahrung und Mutmacher_innen aus Überzeugung. Unser offener Eltern Treff bietet einmal im Monat Zeit und Raum für Austausch und Zuhören, für Tipps und Trost und Selbstfürsorge – in entspannter Atmosphäre und vertraulichem Rahmen.
Bereits zum ersten Treffen von sMUTje peers im April kamen sieben Teilnehmer_innen – praktisch aus dem Stand. Die Resonanz war sehr positiv und hat uns bestärkt, das Angebot fortzusetzen und auszubauen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen. Die Treffen finden jeden 4. Dienstag im Monat, 17.30 – 19 Uhr, in der Kiebitzstraße 23, 22089 Hamburg bei sMUTje statt.

Kontakt: smutje@therapiehilfe.de / www.smutje-hh.de
Das Team von sMUTje peers

P.S.
Hier der Link zum PDF des Angebots.

 

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Selbsthilfe-Telefon 040 / 39 57 67

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